Firmung

Nach der Taufe und der (Erst-)Kommunion ist die Firmung das dritte Sakrament der Eingliederung in die Gemeinschaft der katholischen Kirche. Ab dem Alter von 16 Jahren sind Jugendliche religionsmündig, das heisst, sie dürfen selber entscheiden, ob sie gefirmt werden möchten oder nicht. Während bei der Kindertaufe Eltern und Paten stellvertretend für den Täufling ihren Glauben bekennen, sagen die Jugendlichen bei der Firmung aus eigenem Willen Ja zur Kirche und zum Glauben.

In einer feierlichen Zeremonie spricht der Firmspender – oft der Bischof oder der Generalvikar – den Jugendlichen mit dem Zeichen der Handauflegung den Heilige Geist, Gottes Kraft zu. Diese soll die jungen Menschen darin stärken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich im Sinne Jesu in der Welt zu engagieren.

Im Jahr nach ihrem Schulabgang werden die Jugendlichen eingeladen, sich für den Firmweg anzumelden. In dieser Vorbereitung auf die Firmung tauschen sie sich mit Gleichalterigen aus und setzen sich intensiv mit zentralen Lebens- und Glaubensfragen auseinander.

Natürlich können sich auch ältere Erwachsene, die als Christen leben möchten, firmen lassen.
Bitte kontaktieren Sie dafür unsere Katechetinnen.