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Zum Abschied von Reto Häfliger

22 Jahre lang hatte Reto Häfliger die Geschickte der Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen mit viel Herzblut und Erfolg geleitet, bevor er im Sommer 2021 in den Ruhestand ging. Doch lange dauerte dieser nicht. Als die Schwesterpfarrei St. Antonius in Wallisellen vor zwei Jahren unvermittelt ohne Pfarreibeauftragten da stand, sprang der beliebte Seelsorger ohne zu zögern ein und übernahm interimsmässig die Leitung.

Da er sowohl die Pfarrei St. Antonius als auch die meisten Mitarbeitenden bereits kannte und seinen grossen Erfahrungsschatz einbrachte, konnten die «Tagesgeschäfte» der Pfarrei nahtlos weitergeführt werden. Mit seinem Engagement und seiner ruhigen und doch geradlinigen Art wurde Reto Häfliger sowohl von den Mitarbeitenden als von den Pfarreiangehörigen sehr geschätzt. Seine aus dem Leben gegriffenen Predigten und sorgfältig ausgewählten Gebeten und Gedichten berührten die Gottesdienst-Teilnehmenden und er bewies viel Einfühlungsvermögen in der Begleitung von Menschen in schweren Situationen.

Für gelegentliche Gottesdienste wird Reto Häfliger der Pfarrei St. Antonius weiterhin zur Verfügung stehen, auch sein 20-Prozent-Pensum als Seelsorger im Pflegezentrum Rotacher führt er fort, aber als Gemeindeleiter tritt er nach Ostern seine wohlverdiente Pensionierung an.

«Für uns war es ein Glücksfall, dass Reto Häfliger als Gemeindeleiter einsprang und wir sind ihm sehr dankbar, dass er sich dieser anspruchsvollen Aufgabe gestellt hat. Für seinen künftigen Lebensweg wünschen wir Reto nur das Beste und viel Freude an all den Aktivitäten, für die bisher zu wenig Zeit war», sagt Kirchenpflegepräsidentin Anne-Catherine de Loë. Die offizielle Verabschiedung von Reto Häfliger findet nach dem Gottesdienst vom 7. April im «Café Augenblick» statt.

                                             Die Kirchenpflege