Von der Demut vor der Schöpfung
In seinem Sonnengesang dankt Franziskus von Assisi dem Schöpfer für die Natur. Für ihn ist Gott nicht nur in Kirchensälen erfahrbar, sondern ebenso draussen im Wind, im Regen, im Wald und auf der Wiese. Damit hat er sich radikal von der damaligen Kirchenpraxis abgekehrt, welche für die Gottesverehrung teure Stoffe vorsieht, Kelche und Kruzifixe aus Gold anfertigt und Priester im Purpurgewand kleidet.
Für Franziskus ist Gold das sanfte Licht eines Sonnenstrahls und Purpur eine einfache Wiesenblume.
Der Mensch ist auf der Erde, um die Schöpfung in ihrem Reichtum und ihrer Schönheit zu erfahren und zu schätzen. Mit Demut und Genügsamkeit kann er Teil an diesem Reichtum haben. Denn die wirklich kostbaren Schätze sind der Schnee im Winter, Pfingstrosen im Mai, der Gesang der Feldlerche im Sommer und die bunten Wälder im Oktober. Gelobt sei der Herr für unsere Schwester Mutter Erde.
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Die Heimosterkerzen werden am hoher Donnerstag und am Osterwochenende nach dem Gottesdienst verkauft oder sind im Sekretariat erhältlich.
Der Erlös von Fr. 12.-/Kerze geht an die Katholischen Schulen.